Im Halbfinale um den Regionspokal haben Sarah Brähler & Co. einen zweitägigen Tenniskrimi hingelegt! Nachdem die Staffel locker mit 8:0 gewonnen wurde, war die Tus aus Wunstorf bei uns zu Gast. Fiona Übermuth hat an Position 1 nur ganz knapp gegen eine starke Gegnerin verloren. Auch die Einzel von Sarah und Ann-Christin Domin gingen an die Gegnerinnen. Den einzigen Punkt holte Anna Seydel im dritten Einzel. Nach den gespielten Einzeln kam mit der gewissen Ernüchterung des 1:3 auch eine Leichtigkeit auf, die uns gut getan hat. Es wurde in der Pause gelacht und Mario Brömme, einer der vielen Zuschauer lobte bei einer Überraschung in Form des Weiterkommens ein Essen bei Michelangelo aus.
Wir waren uns einig, die Jugendlichen aus Wunstorf sind ein hartes Brett, technisch top ausgebildet, spielerisch auf hohem Niveau. Also war uns klar: wir konnten locker aufspielen und wollten die Gegnerinnen dennoch sportlich ärgern. Und so kam es dann auch: Fiona und Sarah holten den ersten Satz ganz deutlich und auch Anna und Anni ließen keinen Zweifel daran, dass wir durchaus in der Lage waren, beide Doppel zu gewinnen. Doch dann kam der Regen. Besser gesagt ein starkes Gewitter und wir mussten den Spieltag abbrechen.
Am nächsten Tag gewannen Fiona und Sarah dann ihr Doppel deutlich. Mit ganz viel Pech verloren wir allerdings das zweite Doppel im Matchtiebreak und somit reichte es nicht ganz dafür, ein Unentschieden zu erreichen. Dennoch war das eine mega Leistung der Vier und wir waren ganz kurz davor, die Überraschung zu schaffen!
Fiona allerdings zeigte nicht nur auf dem Spielfeld clevere Spielzüge. Auch danach erinnerte sie sich an Marios Worte und fragte ihn mit einem zwinkernden Auge, ob denn die Einladung zum Essen trotzdem bestehen würde? Ein paar Tage später ging es dann mit der gesamten Mannschaft, leider fehlte Fiona krankheitsbedingt, ans Brandende, wo Mario einen gemütlichen Tisch für unsere B-Jugendlichen reserviert hatte und die Gruppe bei leckerer Pizza und Pasta sowie Getränken nochmal ordentlich die tolle Saisonleistung feiern konnte. Im Halbfinale verloren hieß: kein Pokal bekommen. Das wollte Mario nicht auf sich sitzen lassen und besorgte zudem für den Abend für alle unsere Siegerin der Herzen eigens angefertigte Pokal. Chapeau, Mario!